Schwarze-Nuss-Panna-Cotta

Zutaten (für 4 Portionen)

Für die Panna Cotta:

  • 400 ml Sahne
  • 100 ml Milch
  • 3 schwarze Nüsse (in Sirup eingelegt)
  • 50 g Zucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 2 Blatt Gelatine (oder 1 TL Agar-Agar als vegetarische Alternative)
  • 2 EL Sirup der schwarzen Nüsse (optional)

Für die Garnitur:

  • Schwarze-Nuss-Scheiben
  • Sirup der schwarzen Nüsse (zum Beträufeln)
  • Minzblätter (optional)

Zubereitung

1. Gelatine vorbereiten:

  1. Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen (ca. 5 Minuten). Wenn du Agar-Agar verwendest, diesen später direkt in die Milch-Sahne-Mischung einrühren.

2. Sahne-Milch-Mischung erhitzen:

  1. Die Sahne, Milch, Zucker und Vanilleextrakt in einem Topf bei mittlerer Hitze erwärmen. Nicht kochen lassen!
  2. Die schwarzen Nüsse fein hacken und in die Mischung geben. Falls der Sirup der schwarzen Nüsse verwendet wird, diesen ebenfalls hinzufügen.

3. Gelatine oder Agar-Agar einrühren:

  1. Die eingeweichte Gelatine ausdrücken und in die warme (nicht kochende!) Sahnemischung rühren, bis sie sich aufgelöst hat.
  2. Bei Agar-Agar: Die Mischung leicht köcheln lassen, damit sich das Agar-Agar aktiviert (ca. 1-2 Minuten).

4. Abfüllen und kühlen:

  1. Die Mischung durch ein feines Sieb gießen, um die Nussstücke zu entfernen, falls eine glatte Textur gewünscht ist.
  2. In Dessertgläser oder Förmchen füllen und mindestens 4 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank fest werden lassen.

5. Garnieren:

  1. Vor dem Servieren die Panna Cotta mit dünn geschnittenen schwarzen Nüssen und etwas Sirup der schwarzen Nüsse dekorieren.
  2. Optional mit Minzblättern abrunden.

Tipp:

  • Für eine fruchtige Note kannst du zusätzlich ein Kompott aus Birnen oder Pflaumen als Beilage servieren.
  • Die Panna Cotta kann in kleinen Gläsern angerichtet werden, um sie modern und ansprechend zu präsentieren.

Guten Appetit! 😊

Großschenker Halbgefrorenes aus Schwarzer Nuss mit Orangenfilets und Walnuss-Krokant

Halbgefrorenes aus Schwarzen Nüssen

Zutaten (für 6 Portionen)

Für das Halbgefrorene:

  • 4-6 schwarze Nüsse (in Sirup eingelegt)
  • 250 ml Sahne
  • 3 Eigelb
  • 80 g Zucker oder Honig
  • 1 Vanilleschote
  • 2 EL Sirup der schwarzen Nüsse

Für den Walnuss-Krokant:

  • 100 g Walnüsse
  • 100 g Zucker
  • 1 EL Butter
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Zimt (optional)

Zum Garnieren:

  • Schwarze-Nuss-Stückchen
  • Frische Beeren oder Orangenfilets

Zubereitung

1. Halbgefrorenes zubereiten:

  1. Die schwarzen Nüsse fein hacken.
  2. Sahne steif schlagen und kaltstellen.
  3. Eigelb und Zucker in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad schaumig schlagen, bis die Masse dicklich und blass ist. Vom Wasserbad nehmen und weiterschlagen, bis die Masse abgekühlt ist.
  4. Vanilleextrakt, Sirup der schwarzen Nüsse und die gehackten schwarzen Nüsse unter die Eigelb-Masse rühren.
  5. Die geschlagene Sahne vorsichtig unterheben.
  6. Die Masse in eine Kastenform füllen (vorher mit Frischhaltefolie auslegen) und mindestens 6 Stunden, besser über Nacht, einfrieren.

2. Walnuss-Krokant:

  1. Zucker in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen, bis er goldbraun ist.
  2. Butter und eine Prise Salz (evtl. Zimt) hinzufügen, dann die Walnüsse untermischen, sodass sie gut vom Karamell überzogen sind.
  3. Die Walnuss-Mischung auf Backpapier ausbreiten und abkühlen lassen. Anschließend grob hacken.

3. Servieren:

  1. Das Parfait aus der Form lösen, in Scheiben schneiden und auf Desserttellern anrichten.
  2. Mit Walnuss-Krokant bestreuen und nach Belieben mit Beeren oder Orangenfilets garnieren.
  3. Optional ein paar kleine Stückchen schwarze Nüsse oder einen Klecks Sirup darüber geben.

Tipp:

  • Das Halbgefrorene kann auch in kleinen Förmchen oder Tassen zubereitet werden.
  • Für eine herbe Note kannst du das Parfait mit etwas Schokoladensauce servieren.

Lass es dir schmecken! 😊

Großschenker Creme mit karamellisierten Walnüssen

Großschenker Creme

Zutaten (für 4 Portionen)

Für die Creme:

  • 4-6 schwarze Nüsse (in Sirup eingelegt)
  • 250 g Mascarpone
  • 250 g Sahne
  • 2 EL Puderzucker
  • 1 Vanilleschote
  • 2 EL Sirup der schwarzen Nüsse

Für die karamellisierten Walnüsse:

  • 100 g Walnüsse
  • 50 g Zucker
  • 1 EL Butter
  • 1 Prise Salz

Zum Garnieren:

  • Schokolade (geraspelt) oder Kakao
  • Frische Minzblätter (optional)

Zubereitung

1. Großschenker Creme:

  1. Die schwarzen Nüsse fein hacken, die Vanilleschote auskratzen
  2. Mascarpone, Puderzucker und Vanille in einer Schüssel glatt rühren. Den Sirup der schwarzen Nüsse hinzufügen, um ein intensiveres Aroma zu erzielen.
  3. Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die Mascarpone-Mischung heben.
  4. Gehackte schwarze Nüsse unter die Creme mischen.
  5. Die Creme in kleine Schalen füllen und im Kühlschrank mindestens 1 Stunde kühlen.

2. Karamellisierte Walnüsse:

  1. Zucker in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen lassen, bis er goldbraun ist.
  2. Butter und eine Prise Salz hinzufügen, dann die Walnüsse in den Karamell geben und gut vermischen.
  3. Die Walnüsse auf ein Backpapier geben und abkühlen lassen. Anschließend grob hacken.

3. Anrichten:

  1. Die gekühlte Creme mit den karamellisierten Walnüssen bestreuen.
  2. Nach Belieben mit geraspelter dunkler Schokolade oder Kakao bestäuben.
  3. Mit frischer Minze dekorieren und servieren.

Tipp:

  • Die Creme am Vortag vorbereiten, damit sie durchzieht.

Viel Spaß beim Zubereiten und Genießen! 😊

Cincu für Naturfotografen

Naturfotografie rund um Cincu/ Rumänien: Ein Paradies für Fotografen

 

Cincu, ein malerisches Dorf in der Region Siebenbürgen, Rumänien, bietet Naturfotografen eine reiche Auswahl an Motiven. Die abwechslungsreiche Landschaft und die reiche Biodiversität machen es zu einem idealen Ort, um Flora und Fauna in ihrer ganzen Pracht zu erfassen.

 

Die Landschaft als Leinwand

 

Die sanften Hügel und weiten Felder rund um Cincu bieten eine atemberaubende Kulisse für Landschaftsfotografie. Die wechselnden Jahreszeiten bringen dramatische Veränderungen in Farben und Licht mit sich. Im Frühling blühen die Wiesen in leuchtenden Farben, während im Herbst die Wälder in warmen Rot- und Goldtönen erstrahlen.

 

Faszinierende Flora

 

Die Flora rund um Cincu ist vielfältig und bietet zahlreiche Fotomöglichkeiten. Wildblumen wie Küchenschelle und Enzian sind im Frühling und Sommer häufig zu finden. Alte Eichen und Buchen, die die Landschaft prägen, bieten interessante Strukturen und Texturen für Nahaufnahmen. Die Wälder sind auch reich an Moosen und Flechten, die bei Makrofotografie faszinierende Details offenbaren.

 

Begegnungen mit der Fauna

 

Cincu ist ein Rückzugsort für viele Tierarten, die in der unberührten Natur leben. Fotografen können hier Hirsche, Wildschweine und sogar seltene Luchse entdecken. Die Region ist ein Paradies für Vogelbeobachter; Arten wie der Wiedehopf, der Bienenfresser und verschiedene Greifvögel sind hier heimisch. Geduldige Fotografen können atemberaubende Aufnahmen von Vögeln im Flug oder in ihrem natürlichen Lebensraum machen.

 

Tipps für erfolgreiche Fotografie

 

1. Früher Vogel: Die frühen Morgenstunden bieten das beste Licht und sind oft die beste Zeit, um Wildtiere zu beobachten.

 

2. Respektvoller Abstand: Achte darauf, die Tiere nicht zu stören. Ein gutes Teleobjektiv kann helfen, eindrucksvolle Aufnahmen aus der Distanz zu machen.

 

3. Jahreszeiten nutzen: Jede Jahreszeit bringt ihre eigene Schönheit mit. Plane mehrere Besuche, um die Vielfalt der Natur über das Jahr hinweg zu dokumentieren.

 

4. Lokale Expertise: Nutze die Kenntnisse der Einheimischen. Sie können wertvolle Hinweise auf die besten Orte und Zeiten geben, um bestimmte Tiere oder Pflanzen zu fotografieren.

 

Fazit

 

Cincu ist ein verstecktes Juwel für Naturfotografen. Die beeindruckende Vielfalt an Flora und Fauna, gepaart mit der malerischen Landschaft, bietet endlose Möglichkeiten für atemberaubende Aufnahmen. Egal, ob Sie ein erfahrener Fotograf oder ein begeisterter Anfänger sind, Cincu wird Sie mit seiner natürlichen Schönheit inspirieren.

Eingelegte Schwarze Walnüsse

Eingelegte schwarze Walnüsse sind eine traditionelle Delikatesse, die besonders in der englischen und mitteleuropäischen Küche geschätzt wird. Sie haben ein einzigartiges süß-säuerliches und würziges Aroma, das hervorragend zu Käseplatten, Wildgerichten oder als besondere Beilage passt. Hier ist ein Rezept, um sie selbst herzustellen:


Zutaten

  • 1 kg grüne schwarze Walnüsse (unreif und weich, idealerweise im Juni geerntet)
  • 250 g Salz
  • 2 Liter Wasser
  • 1 Liter Apfelessig
  • 500 g brauner Zucker
  • 1 Zimtstange
  • 6 Nelken
  • 1 TL Pimentkörner
  • 1 TL schwarze Pfefferkörner
  • 1 Sternanis

Utensilien

  • Handschuhe (die Schalen können die Haut färben)
  • Große Schüssel
  • Einmachgläser (sterilisiert)

Zubereitung

1. Walnüsse vorbereiten
  • Ziehe Handschuhe an, da die grünen Schalen stark färben.
  • Wasche die Walnüsse gründlich und stich sie mehrmals mit einer Nadel oder einem Zahnstocher ein.
  • Weiche die Walnüsse in einer großen Schüssel mit Wasser ein und lasse sie 7-10 Tage lang ziehen. Wechsel das Wasser täglich, um die Bitterstoffe auszuspülen.
2. Salzlake
  • Nach dem Einweichen die Walnüsse abgießen.
  • Das Salz in 2 Litern Wasser auflösen und die Walnüsse erneut für 7 Tage in dieser Salzlake ziehen lassen. Dies verbessert die Textur und reduziert die Bitterkeit.
3. Trocknen
  • Nach der Zeit in der Salzlake die Walnüsse abgießen und auf einem sauberen Handtuch auslegen. Lasse sie für 1-2 Tage an der Luft trocknen. Die Walnüsse verfärben sich dabei schwarz – ein natürlicher Prozess.
4. Einmachen
  • In einem Topf den Essig mit Zucker, Zimt, Nelken, Piment, Pfefferkörnern und Sternanis aufkochen. Lasse die Mischung etwa 10 Minuten köcheln.
  • Die Walnüsse in die sterilisierten Gläser füllen und mit der heißen Essiglösung vollständig bedecken. Die Gläser gut verschließen.
5. Reifen lassen
  • Lagere die Gläser an einem kühlen, dunklen Ort und lasse die eingelegten Walnüsse mindestens 4 Wochen ziehen. Je länger sie reifen, desto intensiver wird ihr Geschmack.

Serviervorschläge

Eingelegte schwarze Walnüsse sind eine perfekte Ergänzung zu:

  • Käseplatten, insbesondere mit Blauschimmelkäse oder gereiftem Cheddar
  • Wildgerichten wie Reh oder Ente
  • Beilagen für Brot und Butter
  • Salaten (z.B. Feldsalat)
  • Desserts

Leim und Kleber und wie man sie einsetzt

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Leim und Kleber sind unverzichtbar, wenn sich etwas mit Schrauben und Nägeln nicht verbinden lässt. Je nach Material und Oberfläche kommen unterschiedliche Klebstoffe zum Einsatz. Welcher Kleber für welche Anwendung am besten geeignet ist, versuche ich anhand meiner Erfahrungen zu beschreiben.

Klebstoffe

Klebstoffe sind vielseitig einsetzbar und kommen besonders dort zur Anwendung, wo Schrauben oder Nägel ungeeignet sind. Richtig aufgetragen, sind sie nahezu unsichtbar.

Alles Wichtige zu Klebstoffen im Überblick

Der richtige Umgang mit Leim und Kleber ist entscheidend für eine dauerhafte Verbindung. Hier sind einige wichtige Klebstoffarten:

  • Weißleim in Standardausführung
  • Weißleim als Expressleim
  • Wasserfester Leim
  • Lackleim
  • 2-Komponenten-Kleber
  • Fischleim
  • D4-Leim

Weißleim ist ein wasserlöslicher Dispersionskleber, der nach dem Trocknen kaum noch mit Wasser auflösbar ist. Die wasserfeste Variante eignet sich besonders für den Außenbereich oder feuchte Umgebungen.

Lackleim hält auf lackiertem Holz und Kunststoff-Flächen.

Fischleim wird aus Fischabfällen hergestellt und ist besonders umweltfreundlich. Er eignet sich gut für Holzverbindungen und Restaurierungsarbeiten, da er reversibel ist und sich leicht wieder lösen lässt.

D4-Leim ist ein spezieller Holzleim, der den Anforderungen der DIN EN 204/205 D4 entspricht. Er ist besonders wasserfest und eignet sich für den Einsatz im Außenbereich oder in feuchten Innenräumen.

Der richtige Umgang mit Klebstoffen

Verklebte Teile bilden eine materialschlüssige Verbindung, die sich nur durch Materialzerstörung wieder trennen lässt. Für unterschiedliche Werkstoffe gibt es entsprechende Klebstoffe. Je besser die Flächenhaftung (Adhäsion) und die innere Festigkeit (Kohäsion) des Klebers sind, desto haltbarer ist die Verbindung. Der Kleber sollte gleichmäßig und nicht zu dick aufgetragen werden. Staub- und Fettreste auf den Klebeflächen vermindern die Haftfähigkeit erheblich.

Zum Auftragen eignen sich:

  • Tülle
  • Pinsel
  • Spachtel
  • Rolle
  • Spraydose

Die Auftragewerkzeuge sollten sofort nach Gebrauch gereinigt werden.

Holzleim richtig auftragen

Anleimer als Plattenkanten werden mit Weißleim angebracht. Der Leim wird mit der Leimflaschentülle aufgetragen und dann mit einem Pinsel verteilt. Bei dichten Trägerplatten reicht ein einseitiger Leimauftrag. Bei grobporigen Untergründen sollte auch die Plattenkante mit Leim versehen werden.

Mehrere Brettkanten können gleichzeitig mit Leim versehen werden, wenn man die Bretter mit einer Zwinge zusammenspannt. Beim Furnieren wird der Leim im Kreuzgang nur auf die Trägerplatte aufgetragen. Bei Zinkenverbindungen muss der Pinsel klein genug sein, um den Leim auch in die Ecken zu bringen. Bei Schlitz- und Zapfenverbindungen wird Leim mit einem Holzspachtel an die Flanken und an den Grund des Schlitzes gegeben.

Spezialfälle

  • Parkettleim wird sparsam aufgetragen und überschüssiger Leim sofort abgewischt.
  • Flachdübelschlitze erfordern spezielle Leimflaschen mit seitlichen Löchern.
  • Enge Fugen werden mit einer medizinischen Spritze mit Leim gefüllt.
  • Zweikomponenten-Kleber muss vor dem Auftragen angemischt werden.
  • Kontaktkleber wird flächig auf beide Seiten aufgetragen und muss ablüften, bevor die Teile zusammengefügt werden.
  • Fliesenkleber und Bodenbelagskleber werden mit Zahnspachteln aufgetragen.
  • Sprühkleber lässt sich leicht dünn und gleichmäßig auftragen.

Tipp: Im Handel gibt es spezielle Leimbehälter, die den leimnassen Pinsel luftdicht abdecken und so Leim und Zeit sparen.

Achten Sie beim Kleberkauf immer darauf, welche Materialien verklebt werden sollen. Das spart Ärger und langfristig auch Geld.

Alles über Walnüsse

Herkunft, Saison, Verwendung, Aufbewahrung und Ernährung

Die Walnuss ist eine der ältesten bekannten Kulturpflanzen und ein vielseitiger Bestandteil der menschlichen Ernährung. Ihre reiche Geschichte, ihr nahrhafter Inhalt und ihre zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten machen sie zu einem beliebten Lebensmittel in Küchen weltweit. Hier ein Überblick über alles Wissenswerte über Walnüsse.


Herkunft

Die Walnuss stammt ursprünglich aus den Regionen Zentralasiens, insbesondere dem Gebiet des heutigen Iran, aber auch aus Teilen des Balkans und der Türkei. Archäologische Funde belegen, dass Walnüsse seit mehr als 9.000 Jahren von Menschen konsumiert werden. Heute werden sie in vielen Ländern mit gemäßigtem Klima angebaut, wobei die Hauptproduzenten die USA (insbesondere Kalifornien), China und die Türkei sind. Der wissenschaftliche Name der Walnuss lautet Juglans regia, oft auch als „Persische Walnuss“ bezeichnet.


Saison

Walnüsse werden meist im Herbst geerntet, von September bis November. Frische Walnüsse, auch bekannt als „feuchte“ Walnüsse, sind in den ersten Wochen nach der Ernte erhältlich. Diese haben eine weichere Textur und einen milderen Geschmack als getrocknete Walnüsse. Getrocknete Walnüsse hingegen, die durch Trocknung länger haltbar gemacht werden, sind das ganze Jahr über verfügbar.


Verwendung

Walnüsse sind äußerst vielseitig einsetzbar und können sowohl in süßen als auch in herzhaften Gerichten verwendet werden:

  • Backen: Walnüsse verfeinern Kuchen, Plätzchen, Brote oder Muffins.
  • Kochen: Sie passen hervorragend zu Salaten, Pasta, Risottos und Fleischgerichten.
  • Snacks: Geröstete oder rohe Walnüsse eignen sich als gesunder Snack.
  • Öl: Walnussöl ist eine Delikatesse, die Salaten und kalten Gerichten ein nussiges Aroma verleiht.
  • Desserts: Walnüsse sind eine beliebte Zutat in Konfekt, Schokolade oder als Topping für Joghurt und Eiscreme.

Ein besonderer Tipp: Walnüsse sollten vor dem Verzehr leicht angeröstet werden, um ihren nussigen Geschmack zu intensivieren.


Aufbewahrung

Walnüsse enthalten einen hohen Anteil an Fett, weshalb sie bei unsachgemäßer Lagerung ranzig werden können. Die richtige Aufbewahrung ist daher entscheidend:

  • Ungeschält: In ihrer Schale halten Walnüsse länger. An einem kühlen, trockenen und dunklen Ort gelagert, bleiben sie mehrere Monate frisch.
  • Geschält: Geschälte Walnüsse sollten luftdicht verpackt und idealerweise im Kühlschrank oder Gefrierschrank aufbewahrt werden. Im Kühlschrank halten sie etwa sechs Monate, im Gefrierschrank bis zu einem Jahr.
  • Achtung vor Feuchtigkeit: Feuchtigkeit fördert Schimmelbildung, daher sollten Walnüsse immer trocken gehalten werden.

Ernährung

Walnüsse sind kleine Nährstoffpakete und eine hervorragende Quelle für gesunde Fette, Proteine und Ballaststoffe. Ihre gesundheitlichen Vorteile sind zahlreich:

  • Omega-3-Fettsäuren: Walnüsse sind besonders reich an Alpha-Linolensäure (ALA), einer essenziellen Omega-3-Fettsäure, die Herz und Gehirn schützt.
  • Antioxidantien: Sie enthalten viele Antioxidantien, die Entzündungen im Körper bekämpfen und die Zellen vor Schäden schützen.
  • Vitamine und Mineralstoffe: Walnüsse liefern Vitamin E, B-Vitamine, Magnesium und Zink.
  • Herzgesundheit: Studien zeigen, dass der regelmäßige Verzehr von Walnüssen den Cholesterinspiegel senken und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern kann.
  • Gehirnfunktion: Aufgrund ihres Gehalts an Omega-3 und Antioxidantien wird Walnüssen eine positive Wirkung auf die kognitive Leistung zugeschrieben.

Eine Portion von 30 Gramm (etwa eine Handvoll) Walnüsse pro Tag ist ein gesundes Maß, um von ihren Vorteilen zu profitieren.


Fazit

Walnüsse sind nicht nur lecker, sondern auch unglaublich gesund. Ihre lange Geschichte, die vielseitige Verwendbarkeit und die nahrhaften Eigenschaften machen sie zu einem festen Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Egal, ob pur als Snack, in Gerichten oder als Öl – Walnüsse bereichern jede Küche und tun Körper und Geist gut.

Siebenbürgisches Kartoffelbrot, Variante 1

Rezept:

1kg Mehl
1Trockenhefe
drei Kartoffeln zur Püree gemacht
500 ml lauwarmes Wasser
drei Löffel Öl
2 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Zucker.

Zubereitung:

Kartoffeln schälen würfeln kochen und zur Püree verarbeiten.
Mehl sieben, in der Mitte eine Mulde machen, mit Hefe, Zucker und etwas lauwarmen Wasser einen Vorteig machen.
15 Minuten gehen lassen.
Nachdem der Vorteig aufgegangen ist Öl, Salz (nur am Rand), pürierte Kartoffeln und das restliche lauwarmes Wasser dazugeben.
Kräftig kneten
Nach dem kneten 50 Minuten gehen lassen, nochmals durchkneten dann nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Im (vorgeheizten) Backofen bei 275 Grad, obere und untere Hitze für 20 Minuten backen, danach nochmals 30 Minuten aber jetzt auf 200 Grad Umluft.
Während des Backens ein kleinen Topf mit Wasser unter den Rost stellen.
Das fertige Brot aus dem Ofen nehmen.
10 Minuten kühlen lassen, dann die Kruste mit ein Holzlöffel abschlagen.

Workmate restaurieren und verbessern

Bei eBay Kleinanzeigen ist mir eine Workmate von Black&Decker über den Weg gelaufen. Reparaturbedürftig und zu verschenken. Der Ort zum Abholen so, dass ich keinen großen Umweg machen muss, auf der Rückfahrt von Augsburg.

Der Anbieter meganett. Er hat die kleine Werkbank zerlegt und in die Originalschachtel der Workmate verstaut, die er sich als Ersatz gekauft hat.
die Holzteile sind in einem schlechten Zustand, eine der beiden Kurbeln ist abgebrochen und wurde von ihm notdürftig repariert. Alle Kleinteile befinden sich in einer kleinen Tüte im Karton, so dass nicht kaputt gehen kann.

Eine ideale Ausgangsbasis um die Workmate nicht nur zu reparieren, sondern auch mit meinen Erfahrungen zu verbessern!

Handkurbel reparieren

Das ersetzen der Handkurbel ist das kleinste Problem. Das defekte Teil drucke ich mir einfach mit dem 3D-Drucker nach. Im Internet finden sich jede Menge fertiger Vorlagen, aber die sind so gestaltet, dass das Bedienteil der Kurbel mit einer Schraube fixiert wird. Teilweise benötigt man dazu auch noch den anderen Teil der Kurbel selbstgedruckt, damit es zusammen passt.

Da die zweite Kurbel noch in Ordnung ist, ist das aber kein großes Problem, die auszumessen und nachzuzeichnen. Die Federn, die am orangen Teil sind und dieses in Position halten, lässt sich schwer ausmessen, denn ich kriege die beiden Teile nicht auseinander. Hier improvisiere ich ein wenig und vereinfache die Konstruktion.
Ich entscheide mich dafür, den Griff waagrecht zu drucken, weil ich mir so eine höhere Stabilität erhoffe. Dass ich dafür viel Bauteilunterstützung brauche, nehme ich in Kauf.

Mit 50% Infill benötigt mein Ender 5 rund eineinhalb Stunden, um das begehrte Teil inkl. Support aufs Druckbett wachsen zu lassen. Ich habe zwar oranges Filament auf Lager, verwende aber das schwarze, was eh gerade im Drucker ist. Der Herstellen bewirbt die guten mechanischen Eigenschaften und weil es für mich ist, bin ich da nicht so pingelig.

Nach dem Druck entferne ich die Stützstruktur und schleife die Stellen etwas nach, wo diese mit dem Bauteil verbunden war.

Es geht nur schwer in die Öffnung der Kurbel, aber dann rastet es mit einem hörbaren ‚Klack‘ ein. wieder heraus bekommen werde ich es wohl ebenso wenig wie beim Originalteil.

Es sitzt ziemlich stramm im Hubarm, das Original hat hier spürbar Spiel und lässt sich weitaus leichter drehen. Da habe ich mich wohl bei der Länge der Achse vermessen – oder besser verschätzt, denn weil ich das gute Teil nicht raus bekommen habe, konnte ich die Länge mehr oder weniger nur schätzen.
Egal – ich bekomme es so nicht mehr raus, um etwas nachzuschleifen und ein neues will ich auch nicht unnötigerweise drucken – Upcycling ist gelebter Umweltschutz, da muss es nicht immer 1000%ig sein. Drehen lässt sich mein frisch gedrucktes Teil ja, vielleicht helfe ich bei Gelegenheit noch mit etwas Silikonspray nach 😉

wird fortgesetzt ..